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Guten Abend,

ich habe eine Frage zur Definition von Überstunden bzw. Nachholstunden.

Beispiel:
Mitarbeiter A hat eine maximale Arbeitszeit pro Tag von 7,5 Std.
Am ersten Tag der Woche geht dieser Mitarbeiter jedoch eine Stunde früher, so dass die Arbeitszeit an diesem Tag nur 6,5 Std. beträgt.
Arbeitet dieser Mitarbeiter nun am zweiten Tag der Woche eine Stunde länger, so wird aufgrund der maximalen Arbeitszeitregelung nur 7,5 Std. als Berechnungsgrundlage genommen (unabhängig davon, ob dieser Mitarbeiter länger da war oder nicht).
Diese Funktionalität ist aufgrund der maximalen Arbeitszeit pro Tag ja eigentlich auch korrekt.

Jedoch soll die Praxis so aussehen, dass die Mitarbeiter länger arbeiten können, jedoch nur max. 7,5 Std. angerechnet bekommen. Eine Nachhol-regelung wie in diesem Fall beschrieben soll existieren.
Vereinfacht gesagt soll also ein negativer Saldo ausgeglichen werden können, jedoch kein positiver Saldo erzeugt werden.

Gibt es da eine einfache Lösung?
Aktuell haben wir es wie im Anhang konfiguriert.

Ich hoffe Sie können mir helfen!

Mit freundlichem Gruß

Ein Anhang fehlte noch.

Hallo,

grundsätzlich wird die eingestellte maximale Arbeitszeit das Erarbeiten von Plusstunden nicht ermöglichen. Eventuell ist es sinnvoller, mit der Rahmenzeit zu arbeiten, und diese im Buchungsfenster bei Bedarf zu öffnen (Haken "vor/nach Rahmenzeit"). Das funktioniert natürlich nur bei festen Beginn- und Ende-Zeiten. Bei Gleitzeit ist es unpraktikabel.

Ein zweiter Ansatz ist, die Arbeitszeiten innerhalb eines Monats nicht zu begrenzen und erst am Monatsende eine Begrenzung vorzunehmen. Mit der Kappung in den Zeitgruppen kann eingestellt werden, was automatisch mit Plus- bzw. Minusstunden am Monatsende passieren soll (Kappen / Begrenzen / komplett übernehmen) oder man nimmt manuelle Kappungen vor.

Soll diese Regelung wöchentlich betrachtet werden, oder können Minusstunden auch in einem anderen Monat durch Mehrarbeit ausgeglichen werden?